3. Preis
Das vorgeschlagene Projekt interpretiert das Programm als Chance, einen einprägsamen und eigenständigen architektonischen Ort für die Musikhochschule Luzern zu schaffen. Die akustisch ausgerüsteten Räume bilden das pulsierende Zentrum dieses Schulhauses, welches von einer offenen, nach Aussen vermittelnden Raumkonfiguration umgeben wird. Diese atmosphärisch differenten Raumsituationen bilden die Grammatik des Hauses. Die Interaktion dieser und die selbstverständliche Integration in das studentische Leben, führen zu einer übergeordneten Ganzheit der Schule und formen daraus so den Ort für das Arbeiten, Lehren und Präsentieren. Nach Innen und Aussen ist das Haus so konzipiert, dass seine Elemente, ihre Funktion und deren Zusammenspiel erkennbar sind und dadurch auch verstanden werden und verständlich bleiben. Die nötige Haustechnik, insbesondere die Bau- und Raumakustik bilden einen integralen Bestandteil des Konzeptes. Eine Werkstatt für die Musik.