Grosspeter Areal

Basel,

2001

Die städtebauliche Situation im Umfeld des Grosspeter-Areals wird durch drei grundsätzliche Aspekte geprägt: Die niedrige, tradierte Blockrandbebauung entlang der Grosspeterstrasse, das offene Geleisefeld und die östlich und westlich liegenden, relevanten Kopfbauten. Mit einer einfachen städtebaulichen Idee werden diese Stimmungen vor Ort aufgenommen; die neuen Gebäude bauen auf polygonalen Grundrissformen auf und enden in rechtwinkligen, auf Fernwirkung bedachten Baukörpern. Die Neubauten profitieren von der signifikanten Begrenzung der Parzelle. Der Zuschnitt wird als städtebauliche Figur interpretiert und setzt sich ins Innere der Baukörper fort. So wird zugunsten einer räumlich wirksamen Körperlichkeit auf eine typologische, am Grundriss oder an der Nutzung orientierte Ausformulierung verzichtet.

Die innere Organisation folgt dem hohen Anspruch an räumliche Flexibilität zeitgenössischer Arbeitswelten. Jegliche Grösse – von Kleinst- bis Grossraumbüro – ist denkbar. Die Sockelgeschosse eignen sich für grossflächige Nutzungen (Supermarkt oder Garage) und haben einen direkten Zugang zur Autoeinstellhalle.

Auftraggeber

Grosspeter AG / Geschwister Müller / Swisscom Immobilien AG

Standort

Grosspeterstrasse, Basel/CH