Der Baukörper entwickelt sich über sechs Einheiten mit zentralen Höfen, wobei die Gebäudetiefe gegen die Münchensteinerbrücke sukzessive abnimmt, in gerader Linie dazu abschliesst und dennoch einen offenen Brückenkopf ausformuliert. Dadurch bleibt die Anbindung des Gundeldingerquartiers an die Stadt gewährleistet, gerade auch, weil die Sicht auf den hohen Referenzbau der Lonza und seine offen gestaltete Umgebung frei bleibt. Als thematisches Aussenmotiv der neuen Geschäftshäuser wird eine differenzierte Gartenanlage im Hof vorgeschlagen, welche dem einzelnen Haus in der Gesamtbebauung Charakter verleiht.
Das Bild des „liegenden Hochhauses“ prägt die äussere Erscheinung der einzelnen Gebäudeeinheiten. Die Stahl- und Glassfassade schöpft ihre Massstäblichkeit aus der feinen Differenzierung der Dimensionen und Proportionen. Ihre Struktur ist eine Referenz an das bereits bestehende Stahl- und Glasquartier mit den Gebäuden der Lonza, Post und dem Peter Merian-Ensemble, wobei auch hier die Formulierung eines Hochhauses zum tragen kommt. Was beim Hochhaus gegen oben an Massivität abnimmt, redimensioniert sich hier gegen den Brückenkopf: Der sichtbare Stahlanteil nimmt zu Gunsten des Glasanteils ab.