Bei den Arbeiten am Gärtnerhaus wurde auf die Gesamtkonzeption des Landschaftsgartens Ermitage Rücksicht genommen. Die notwendigen Eingriffe wurden sanft vorgenommen, das Mauerwerk unverändert belassen und die Putzschicht erneut nach historischem Vorbild, einem Gemisch aus Sumpfkalkmörtel und Kalkfarbe, gefertigt.
Ursprünglich sollte die romantische Idee einer überwachsenen Ruine bei der Fassadengestaltung zum Tragen kommen. Durch die Lage innerhalb des Landschaftsgartens war eine florale Ornamentierung vorgesehen, die sich nicht nur auf eine Bemalung der Quader beschränkt, sondern die gesamte Fassade umfasst hätte. Die gefundene Malerei sollte dabei – nach vorgängiger Dokumentation – mit einem Verputz überdeckt werden, um sie nachhaltig zu konservieren.
Im Jahresbericht 2004 der Denkmalpflege Basel-Land finden sich weitere Informationen zum Gärtnerhaus der Ermitage in Arlesheim.