Alterzentrum Stans

Stans,

2019

2. Preis

Die Bebauung entlang der Nägelistrasse führt vom Zentrum an den Rand von Stans und zeichnet sich durch Einzelgebäude mit ihren, an den Hang gelegten, terrassenartigen Gärten aus. Diese Qualität bindet Haus und Garten zu einer Einheit mit paradiesischen Qualitäten. Unser Vorschlag für die gestellte Aufgabe möchte aus der heutigen, besonders aussenräumlich dispersen, Anordnung ein Zentrum für das Wohnen im Alter an einem schönen Ort am Rand des Dorfes mit Aussicht in die Landschaft formen. Nebst den Qualitäten des Ortes ist der Betrieb des Hauses und der Anlage eine harte ökonomische Bedingung zum Erfolg des Gevierts. Aus diesen Überlegungen heraus wird ein kompaktes, konzentriertes Bauvolumen vorgeschlagen, in dem beide Etappen der Realisierung gleichzeitig erstellt werden können. Durch die Konzentration des Bauvolumens und die Weiterführung der vorgefundenen ortsspezifischen Terrassierung wird die Etablierung einer vielfältig gestalteten Gartenanlage mit einem weiten Spektrum an Bespielungen ermöglicht.  Die Setzung eines kompakten Volumens mit Bezug zu den Häusern des Bestandes und seiner neuen grosszügigen und den Bestand einschliessenden Gartenanlage referenziert auf Beherbergungsbetriebe grossen Massstabs, etwa in den Kurorten der Schweiz, und lässt so die Stimmung von Luxus und Refugium anklingen. Dies stellt für die Bewohner sicherlich eine herausragende atmosphärische Qualität dar. 

Projektbeteiligte

Srdjan Zlokapa, Nina Hajizadeh, Alex Turner

Auftraggeber

Stiftung Alters- und Pflegeheim Nidwalden, Stans

Standort

Nägeligasse, Stans